So etwas haben selbst wir noch nicht erlebt. Vielleicht von Privatleuten, allerdings noch nie von Unternehmen oder gar einer Marke wie dem Friedrichstadtpalast.
Im berühmten Kulturpalast meldete sich eine PR Agentur aus Berlin, die seit Jahren u.a. auf Kulturbetriebe spezialisiert ist.
Das Angebot war sicherlich etwas unglücklich formuliert,
Shitstorm
Shitstorm: Radio ffn will 50.000 Euro von einem Non-Profit-Festival wegen Markenrechtsverletzung
Markenrechtsverletzungen passieren täglich und oftmals wissen die Nutzer gar nicht, dass Sie ein Markenrecht verletzen. Der bekannte Radiosender ffn aus Hannover geht dagegen strikt vor. Im Jahr 2008 wurde ein Theater abgemahnt. Jetzt trifft es einen Verein, der ein Non-Profit-Festival veranstaltet.
Rund 30 Euro kostet ein Ticket bei dem Freifeld-Festival aus Oldenburg. Der Verein unterstützt Musik und Kultur und macht keinen nennenswerten Gewinn, denn die Kosten eines solchen Festivals sind enorm. Einen Tag vor Beginn des Festivals, gab es jetzt eine Unterlassungserklärung in Höhe von 50.000 Euro seitens ffn. Ein Gespräch wurde vorher nicht gesucht.
Die beiden Logos im Vergleich:
Gastartikel: Paid Content einführen – ohne Shitstorm
Es sind spannende Zeiten für Zeitungsverlage, die sich gerne auch Medienhäuser nennen: Seit Jahren kostenlose, mit mehr oder weniger großem Aufwand und unterschiedlich ausgeprägter verlegerischer Überzeugung betriebene Nachrichtenportale werden zu Paid-Content-Angeboten. Ob Metered, Fremium oder komplett abgeschlossen – die Herausforderung ist gewaltig und überall verschieden. Nur eine Sorge haben alle gleichermaßen: Wie der Kritik der Leserschaft begegnen? Wie einem Shitstorm in den Social Networks begegnen oder ihn sogar vorher verhindern? Nachfolgend eine kleine Ratgeber-Liste für Redaktionen, denen der Schritt noch bevorsteht. Die Tipps und Tricks basieren auf meinen Beobachtungen bereits erfolgter Paid-Content-Einführung und der Einführung von SK Plus für die Seite www.suedkurier.de.
Ergänzungen, Kritik und Widerspruch sind jederzeit willkommen.
1. Vorbereitung ist alles!
Ihr Haus hat den Strategie-Wechsel vollzogen. Sie schalten um auf Paid Content? Gut, damit fängt für uns in der Redaktion die Arbeit erst an. Machen Sie sich darauf gefasst, dass ab sofort alle Mitarbeiter Ihres Hauses angesprochen werden können. Volontäre und Redakteure, Sekretärinnen, Freie, Fotografen. In den Sozialen Netzwerken, bei Terminen vor Ort, privat beim Brötchenkauf. Geben Sie Ihren Mitarbeitern das nötige Rüstzeug an die Hand, damit sie auf Fragen von Kunden und Lesern antworten können. Nichts ist schlimmer, als dass die eigenen Leute nicht hinter einer neuen Strategie und einem neuen Angebot stehen können, weil Sie es Ihnen nicht vermittelt haben.
2. Seien Sie ehrlich!
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VW-Super-Bowl-Spot löst in den USA Rassismus-Debatte aus.
Ein weißer Mann hat gute Laune. Er spricht dabei mit jamaikanischem Dialekt – ist aber äußerlich eben ein typischer, weißer Amerikaner.
Die gute Laune rührt daher, dass der weiße Mann mit jamaikanischem Dialekt ein tolles, cooles Auto fährt. Einen knallroten VW-Beetle.
Hier das Video:
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Virales Video: Rapvideo von den Azubis der Sparda Bank – Sparda Movie Stars
Erinnert ihr euch noch an den Edeka Praktikum Rap? Seit gestern gibt es mal wieder ein Video, das viral das Internet erobert. Gestern waren es noch 5.000 Views, heute (Update 17.09.) schon über 77.000.
Bei der Sparda-Bank Südwest eG haben fünf Auszubildende ein Musikvideo über den Beruf Bankkaufmann/Bankkauffrau gedreht. Anlass dazu war das Projekt “Azubi Award 2012” von der Frankfurt School of Finance & Management.
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Statistik: PR-Gag von Bayern München auf Facebook gefloppt, trotzdem erfolgreich?
Da hat Bayern München einen sehr guten Ansatz gemacht, scheiterte jedoch an der Umsetzung.
Der beliebte Fußballclub kündigte auf Facebook an, dass ein neuer spektakuläre Angreifer zu ihnen wechseln werde. In der Ankündigung hieß es, um 14 Uhr gibt es dazu eine Pressekonferenz, die die Facebook Fans live anschauen können. Natürlich wurde diese Nachricht sehr viel verbreitet und die Fans hatten große Erwartungen.
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Update 19.01.: Mitarbeiter Protest beim ORF über YouTube – Shitstorm aus dem eigenen Haus?
Update 19.01.12 – 10:54 Uhr
Wien/A
Michael Ehlers
Das war es dann! Der Protest hat gegriffen. Herr Pelinka hat seine Bewerbung, die den Protest ins Rollen brachte, zurückgezogen. Damit nimmt diese einmalige Aktion Ihr vorläufiges Ende.
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nachrichten/4174470-2/orf-personalia-pelinka-zieht-bewerbung-zur%C3%BCck.csp
Es KNALLT gerade im Staate ÖSTERREICH. Das ist aus meiner Sicht wirklich einmalig. Dieser Mitarbeiter-Protest gegen seine Geschäftsführung wird- ja MUSS Wellen schlagen. Das Video ist taufrisch und wird heftig in den sozialen Netzwerken geteilt.