Im Stadtwerke-Bamberg Feriencamp vom 2. – 5. April 2012 in der Stechert Arena gab es für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren ein spannendes und abwechslungsreiches Programm: Die Kinder spielten und trainierten mit Spielern und Jugendtrainern der Brose Baskets. Dazwischen erfuhren sie in wissenswerten und aufklärenden Beiträgen mehr über Ernährung, Energie und das Internet.
Wie auch im letzten Jahr war das Team vom Institut Michael Ehlers für das Thema Internet verantwortlich: In zwei Vorträgen wurden Chancen und Gefahren des Web 2.0 und Social Media behandelt. Neben Referentin Susanne Nitzsche-Kröner und unserem Blog-Spezialisten Chris Dippold hatte auch ich, in meiner Funktion als Praktikant im Institut die Möglichkeit bei dem einstündigen Vorträgen mitzuwirken. Unser Ziel war es dabei, den teilnehmenden Kindern die Inhalte altersgerecht und locker zu präsentieren, Chancen aufzuzeigen und sie explizit auf die vielen Gefahren im Netz hinzuweisen.
Neben Email, sozialen Netzwerken speziell für Kinder und Schüler (Kindernetz, Schüler VZ, Spickmich) war Facebook ein zentrales Thema. Anhand der Accounts des Jugendspielers Terry Thomas und eines Mitglieds des Betreuerteams wurde den Kindern veranschaulicht, worauf es dabei besonders ankommt. Dabei zeigte ich die richtigen Einstellungen, mit denen jeder seine privaten Daten und Fotos vor fremden und unerwünschten Zugriffen schützen kann. Die Referentin wies auch besonders auf aktuelle Gefahren wie Cyber Mobbing und bot gleich Lösungen an. Susanne Nitzsche-Kröner lockerte ihren Vortrag immer wieder durch witzige Videos auf, die die bereits angesprochenen Themen lustig und eindringlich verdeutlichten.
Alle Kinder aus den beiden Vortragsgruppen waren sehr interessiert und beteiligten sich mit vielen eigenen Beiträgen und Fragen zu den Themen. Überhaupt waren wir beeindruckt, wie viel Wissen ein beachtlicher Anteil der Kids bereits über dieses spezielle Thema hatte. Viele verfügen über eine eigene Emailadresse und Accounts in diversen sozialen Netzwerken und haben auch schon mobile Endgeräte, um auf diese zugreifen zu können. Umso wichtiger ist es also, Kinder, die ganz selbstverständlich mit dem Web 2.0 und Social Media aufwachsen, nicht nur auf die Chance sondern auch auf die Gefahren hinzuweisen und im richtigen Umgang mit diesen Plattformen zu schulen. Hier sind auch durchaus die Eltern in der Pflicht!